Ich glaube, es funktioniert so: Auf einer Website meldet man sich für das Konzert an. 1.400 Leute bekommen das "OK". Von diesen kommen die ersten 400 Leute rein. Umsonst. Und niemand sonst. Für Faith No More.

Glücklicherweise kannte mein Kumpel Leute, die das veranstalten und ich stand, wie vor gefühlt 1.000 Jahren, als ich noch metal.de machte, auf der Gästeliste.

So kam ich also in den Genuss eines einstündigen Faith No More-Konzerts. Und, meine Güte, da ist ja ganz schön Zeit vergangen. Seit damals. Und damals. Und damals. Und blöderweise auch seit damals, wo sie vor einem knappen Monat einen sehr geilen Auftritt hingelegt haben.

Heute stand ein entweder dichter oder sehr tattriger Greis auf der Bühne und legte einen leider maximal unmotivierten Auftritt hin, in dem das gesamte aktuelle Album gespielt wurde. Gute Stimmung und etwas bessere Bühnenleistung hab es dann aber der zweiten Hälfte, vor allem nach "Motherfucker". Mein Fazit ist deshalb gemischt.

Darauf erst einmal eine Hipsterlimo. Mit, äh, Estragongeschmack??…