Kino

Standardarbeitstag, Abends allerdings mit Kino. Dieses Mal war "Herz aus Stahl dran", ein Film über den Panzerkrieg im zweiten Weltkrieg. Die erste Hälfte des Films ist fantastisch. Düster, bedrückend, beklemmend und zwar von der ersten Sekunde an. So habe ich mich gefühlt, als ich Mockingjay gelesen habe. Schindlers Liste ist dagegen ein Gute-Laune-Film.

Und dann muss folgendes geschehen sein:

"Hey, Brad Pitt hat doch die Hauptrolle und wir haben noch gar nichts mit ihm gemacht!"

"Uh, fuck, du hast recht. Lass uns mal das restliche Drehbuch wegwerfen und ein typisches amerikanisches Heldenepos machen."

"Deal!"

Was folgt ist der Kampf zwischen einem einzelnen, manövrierunfähigen Panzer mit besoffener Besatzung und mehreren Hundert Gegnern, die neben Fahrzeugen und hunderten von Gewehren mit bereits geschulterten Panzerfäusten auf den Panzer zu laufen, diese aber nicht einsetzen.

Wertung: 10/10 für die erste Hälfte, 6/10 für die zweite Hälfte.

Was habe ich in diesem Film gelernt?

• Diese Star Trek-Universaltranslatoren waren bereits im zweiten Weltkrieg im Einsatz.