Nach 1,5 Jahren Baulärm und einem Winter Ruhe bauen sie jetzt ein neues Haus gegenüber. Ich bin minderbegeistert.
Die stete Präsenz von Dänemark und im speziellen Kopenhagen in allen Nachrichten sorgt für eine dauerhafte Dämpfung meiner Laune. Da wohnt nämlich ihr "Freund". Oder, wie ich es formuliere: Ihr "anderer Freund".
#SIE schreibt, sie fühlt sich krank.
Wir telefonieren eine halbe Stunde. Das war schön und deutlich besser als gestern Abend. "Zwischen uns ist alles gut".
Ich stelle wieder fest, dass eines der Dinge, die ich an ihr attraktiv finde, ihr Hang dazu ist, nichts zu glauben, alles zu hinterfragen und keine zu einfachen Lösungen für komplexe Situationen zu akzeptieren. Sie ist da sehr nerdig.
Mittagessen wieder in der Kantine um die Ecke. Gut, dass es dort immer Gemüseberge gibt.
Call a Bike-Registrierung schlägt fehl. Support-Mail ergibt keinen Support: "Aufgrund vieler Kundenanfragen kann es zu längeren Wartezeiten in der Bearbeitung kommen." 😡
Ich bin in Kauflaune. Es gibt einen Lurch-Gemüsenudeldrehdingsschneider und freue mich schon auf Berge an Zucchini-Nudeln, die ich am Sonntag zubereiten werde.
Zeitungsabo für zehn Wochen bestellen, vom Freitag.
17:00 Heute ist der vierte Tag, an dem ich #SIE nicht sehe. Und ich bemerke: Ich vermisse sie. Das ist für mich bemerkenswert, da ich andere Menschen normalerweise nicht vermisse, zumindest nicht in den letzten Jahren (lies: meiner Ehe). Waren wohl die falschen Menschen.
Einkaufen, kochen, Abendessen, dabei in Nymphs rein schauen und die Serie schnell wieder entsorgen.
20:30 Ah, ich und meine Talente: Ich scheine ein "Wir müssen reden" gepullt zu haben, indem ich ihr schrieb, dass ich sie vermisse. So etwas endet nie gut. Letztlich erzeuge ich in einer Woche, in der sie mich etwas beiseite schieben möchte, Druck, anstelle das zu respektieren. Naja, rückgängig machen kann ich das nicht mehr. Ich bin gerne mal dumm in solchen Dingen 😇.