Zwischen Templin und Angermünde befindet sich eine regelrechte Rennstrecke durch wunderbare Landschaften!
Startpunkt ist der Bahnhof Templin-Stadt, der von Berlin aus gut erreichbar ist. Diesmal möchte ich aus einer anderen Seite nach Angermünde fahren. Am Bahnhof treffe ich eine verblüffend vielseitige Infrastruktur an: Vom Burger bis zum veganen Eis und natürlich Getränken wird man hier gut versorgt.
Los geht es anschließend über eine kurze Strecke auf einer wenig befahrenen Straße, bis ich zum Strandbad Lübbesee abbiege.
Direkt hinter dem Strandbad beginnt eine Serie von Fahrradstraßen durch Wälder und Felder, die sich vom Lübbesee über Gollin und Friedrichswalde ziehen. Vereinzelt verirrt sich zwar auch ein Auto oder ein Mofa darauf, aber nahezu immer bin ich alleine unterwegs.
Ich muss jedes Mal etwas schmunzeln, wenn Komoot mir sagt, ich solle die nächste Straße rechts abbiegen und die nächste Straße nur unwesentlich anders aus sieht als ein asphaltierter Radweg 😊, wie hier kurz nach Lindenhof:
Bei Parlow pausiere ich auf einem kleinen Aussichtstürmchen:
Richtung Angermünde nehme ich nicht den direkten Weg, sondern schwenke auf eine Strecke zwischen den Fischteichen ein, durch die ein Weg führt:
Durch den Umweg muss ich allerdings erstmalig auf einer etwas größeren Straße im Verkehr mitschwimmen. Wie immer in dieser Gegend sind alle radfahrerfreundlich und überholen in weitem Bogen (wobei ich hier allerdings auch mit 35 unterwegs bin, um den Zug noch zu bekommen).
Vor Angermünde geht es dann noch einmal durch die Natur und am Mündesee vorbei, bevor es mich an der alten Stadtmauer entlang zum Bahnhof führt.
Fazit: Tolle Strecke, zügig befahrbar, tolle Landschaften. Wie immer in dieser Gegend!
Wie üblich gibt es die Route inkl. GPX-Download bei Komoot.
Zurück ging es dann mit der etwas volleren Bahn…