Nittenauer "Le Chauffeur" FreIPA
Hier gehört und aus Neugier gekauft. Farblich trübes Bernstein. Geruch leicht zitronig und mit diesem leichten Toilettencharme, den auch das BRLO Pale Ale verströmt. Im Mund leicht malzig, deutliche Zitrusfrüchte, leichte Bitterkeit. Könnte knackiger und etwas bitterer sein. Nachgeschmack leicht metallisch. Steht das Bier, wird der Nachgeschmack mild-schal. Muss ich noch einmal im Vergleich mit anderen alkoholfreien Bieren trinken.
Deutsche, belgische und britische Malze in rauen Mengen machen unser Roundhouse Kick zu einer wahren Malzbombe! Ein mächtiges tiefschwarzes Bier, welches sich im Mund zu einer Geschmacksexplosion aus Espresso, dunkler Schokolade, Karamell und Spuren von Lakritz entwickelt. Milde Frucht und Alkoholnoten entstehen im Abgang und der aggressive Hopfeneinsatz flankiert die Süße der Spezialmalze geschickt.
Wow: Das erst Crew-Bier, was mir nicht zusagt. Und das hätte ich schon der Beschreibung entnehmen können: Lakritze. Dieses Imperial Stout schmeckt wie ein Malzlakritzbonbon.
Unser Foundation 11 erhält seine angenehme Bittere vor allem durch bayrischen Hopfen. Die verwendeten US Hopfen sorgen für das fruchtige Aroma von Blaubeeren, Grapefruit und Kräutern. Spezialmalze aus Bayern und England geben diesem ungefilterten Pale Ale seine kupferbraune Farbe und den leichten Karamellgeschmack.
Fantastischer tropischer Geruch, geschmacklich gelungen, aber etwas flach. Ein unkompliziertes Bier.
Das Bier präsentiert sich mit seiner seidig matten Bernsteinfarbe mit orangefarbenen Reflexen und einer samtig weichen Schaumkrone. Das komplexe Aroma wird zunächst dominiert von Karamell- aromen mit einem leichten Unterton nach Honig, gebrannten Mandeln und frisch-fruchtigen Noten, die vor allem an grünen Apfel erinnern. Das Grevensteiner wirkt trotz seines runden und leicht malzig-süßem Körpers sehr spritzig und elegant. Eine leichte Röstbitternote, gepaart mit nussigen Geschmackseindrücken eröffnet ein ausgeprägtes Finale, in dem sich ein Aromaeindruck von Sahnekaramellen entfaltet.
Wer auch immer diese Beschreibung geschrieben hat, er muss ein anderes Bier als ich getrunken haben. Dominiert wird hier z.B. gar nichts. Das Bier schmeckt leicht zitronig, leicht karamellig und leicht bitter. Das Mundgefühl ist angenehm. Optisch ist es orange. Geruch kaum vorhanden, wenn überhaupt leicht metallisch. Das Bier wirkt mutlos. Ein guter Ansatz, der dann im Allgemeinen versiegt.
Brauhaus Riegele Augustus 8 "Fruchtiges Aromenspiel"
Dieses Bier verdankt seine fruchtigen 8 Prozent dem Riegele Zweimaischverfahren mit einer Mischung von Pilsener Malz, Weizenmalz und Münchner Malz und der obergärigen Unikathefe. Entdecken Sie in einem schönen Augenblick mit Auge, Nase, Mund und Gefühl diese weltmeisterliche Brauspezialität.
Optisch der Hammer: Feinporiger, weißer Schaum, darunter ein sehr trübes, bernsteinfarbenes Bier. Sehr säuerlicher Geruch, fast wie bei einer Weiße. Geschmacklich leichte Banane, grüne Trauben, etwas Karamell. Schönes Hefe-Bier, erinnert an Weißwein und perlt angenehm. Wie bei allen bislang getrunkenen Riegele könnte es noch intensiver schmecken, aber das ist schon ausgesprochen gelungen. Nach dem Märzen-Rauchbier das zweite interessante Bier bei Kaisers. Und sie könnten nicht unterschiedlicher sein.