In Anlehnung an die Spandau-Elstal-Runde eines Bekannten habe ich mir eine ähnliche Tour erstellt und bin diese heute abgefahren: Eine Erdbeertour.
Startpunkt ist der S Spandau (gut aus ganz Berlin per S-Bahn, U-Bahn und Regionalbahn erreichbar). Im Uhrzeigersinn geht es denn durch den nach wenigen Minuten beginnenden Bullengraben nach Staaken, bei Falkensee kurz an der B5 vorbei und anschließend nach einem Abstecher zum alten Olympischen Dorf runter zur Karl's Erdbeerhof (nach 20 Kilometern).
Ich wollte eigentlich nur ein Stück Kuchen essen, war dann aber etwas überfordert von dem Angebot. Kuchen. Brot. Marmelade. Bonbons. Eis. Suppen. Schnitzel. Spargel. Nudeln. Salat. Milchreis. Erdbeerlimonade. Pommes. Nuggets. Wurst. Soßen. Hühnerfrikassee. Petersilienkartoffeln. Und. Noch. Mehr. Um auch wirklich jeden zu erwischen: Es gibt nur einen Preis für alles und der geht nach Gewicht und sie nehmen Kreditkarten. Kontaktlos. So saß ich dann also vor Spargel und Kartoffeln, mit Pommes und etwas Rahmchampignons, daneben noch ein Milchreis mit Erdbeerkompott für 18€. #sigh Das Erdbeerkompott verwenden sie wohl auch für die Marmelade und auch für Eis. Es gibt also quasi gefrorenes Kompott als Eis am Stiel. Wie hervorragend! Ansonsten gibt es hier etliches für Kinder: Trampoline, Go Kart fahren, Stockbrot machen, Crépes mit bunten Marshmallows essen, sich in eine Plastikröhre stecken lassen und durch den Pool treiben, Labyrinthe etc. Ein wahres Paradies für Kinder. Und für mich. Dummerweise war alles voller Kinder 😆.
Nach dem Trubel und gut gefüllt ging es dann weiter zum Havelkanal, einen Wald beim ziemlich hübschen Brieselang und hin zum Berliner Beerengarten (nach 40 Kilometern).
Danach war es nur noch ein kurzes Stück zum Bahnhof Spandau. Meine Regio verpasste ich knapp, aber die Zeit ließ sich wunderbar mit einigen Kugeln Eis von Florida-Eis verbringen 😁.