Mein Tag
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Spät aufstehen. Endlich klappt das Ausschlafen mal wieder.
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Noch etwas mit Linux spielen (siehe unten).
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Etwas aufräumen und die Sporttasche packen.
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Harry Potter 1 zuende lesen. Ich bin wenig begeistert, aber offenbar geht es erst mit Buch 4 richtig los.
Was für eine Quälerei. Sprachlich nicht berauschend, voller leerer Charaktere, deren Motivation vollkommen unklar ist und die sich im gesamten Jahr der Buchhandlung auch nicht verändern. Hinzu kommt die Neigung der Autorin, relevante Szenen einfach abzubrechen (Quidditch-Spiel, Schachbrett-Kampf, sogar den finalen Kampf). Dagegen gibt es etliche Nebenschauplätze, die sich im Leeren verlaufen und nur Seiten füllen. Letztlich passiert in diesem gesamten Buch nichts, was nicht auch in einer sehr kurzen Kurzgeschichte hätte erzählt werden können.
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Mittags auf zum Schwimmen. Ich bin gespannt, ob die Bauarbeiten in meinem Fitnessstudio endlich fertig sind und wie mein Gelenk auf das Schwimmen reagieren wird.
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Da ich eh so viele KDE-Apps verwende installiere ich einmal Kubuntu in einer VM. Suse war ja mit seinem KDE-Desktop maximal abschreckend. Bekommt Kubuntu das evt. besser hin? Stellt sich heraus: Ja :).
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Abends mit Freunden treffen und auf das Braufestival auf dem RAW-Gelände gehen. Es gibt viele viele Biere, z.B. ein wunderbares Himbeerbier aus Singapur und mehrere unschöne Stouts (immerhin weiß ich jetzt, dass mir diese Biersorte gar nicht gefällt). An Street Food gab es an wenigen Ständen etwas aus Fleisch, sowie Tiefkühlpommes und sehr kleine (oder sehr teure, je nach Perspektive) vegane Burger.
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#SIE stößt später hinzu und ich bringe sie noch nach Hause.
Apps testen mit Elementary OS
Für Screenshots verwende ich unter OS X das grandiose Monosnap. Unter Linux scheint sich Shutter als Alternative anzubieten. Die Dropbox-Integration ist allerdings nutzlos, da man den Ordner nicht auswählen kann. Der Editor nervt, da er sich in einem separaten Fenster öffnet und er nicht automatisch speichert, sondern fragt (was auch so eine nervtötende Angelegenheit ist: Unter OS X ist man ja mittlerweile gewohnt, dass die Apps einfach alles selber speichern und man sich nicht darum kümmern muss). Ansonsten ist das Tool aber ein solides Werkzeug, wenn man gerne Screenshots erstellen und mit Anmerkungen versehen möchte, auch wenn der gesamte Bearbeitungsprozess deutlich hakliger ist als bei Monosnap.
Als Dateimanager mit Dropbox-Integration bin ich mittlerweile bei Dolphin angekommen und somit wieder bei KDE. Der kann zwar Dropbox, allerdings auch noch tausend andere Dinge, die irgendwie kaputt sind und die mich auch interessieren:
Selbstverständlich würde ich erwarten, dass nach der Installation über einen Paketmanager auch alle Funktionen verfügbar sind nicht in aussagelosen Fehlermeldungen münden.
Auch die meisten Funktionen der Sidebar bewirken nichts:
Dolphin verwendet offenbar baloo und baloo muss separat installiert werden (WESHALB?) und das Dateisystem durchwühlen. Der entsprechende Konsolenbefehl bewirkt allerdings:
QSqlQuery::prepare: database not open
#sigh
Bislang offene Punkte:
- Das Touchpad fühlt sich komisch an. Scrollen bewirkt häufig, dass markiert oder gedragt wird. Letzteres ist z.B. im Dateimanager eher unschön, weil dann Dinge verschoben werden.
- Suche in Dolphin ist kaputt
- Chrome fügt nach dem Start ein zweites Chrome-Icon in das "Dock"
- Helligkeitsregler aktivieren
- Dropbox-Integration in Pantheon: Das ist ein Bug.
- Beim Ausloggen werden laufende Programme wie LibreOffice oder haroopad einfach geschlossen, ohne dass diese noch fragen, ob sie offene Dokumente (mit Änderungen!) speichern sollen. Auch das ist ein Bug.
Kurzer Blick auf Kubuntu
- Sehr hübscher Installer
- Installation ansonsten wie von Ubuntu und eOS gewohnt
- Hübscher Desktop, aber etwas überfrachtet an Funktionen und merkwürdig instabil. Alleine nur durch das Umherstreifen in ihr ist mir die Settings-Applikation 2x abgestürzt…