Mein Tag
- 6:30 aufstehen, das Übliche machen, bei Lidl Fahrradkram kaufen und zur Arbeit fahren.
- Mein Versuch, Gemüse bei der Food Assembly um die Ecke zu kaufen schlägt fehl, denn man kann nur per Kreditkarte oder Giropay bezahlen und letzteres mag meine BLZ nicht. Paypal anyone? Oder Bargeld? #sigh
- Ich investiere 30 Minuten Lebenszeit in den Versuch, T-Shirts zu erhalten, die so hergestellt werden, dass man sich beim Brand irgendeiner weit entfernten Fabrik nicht schlecht fühlen muss. Stellt sich heraus, dass ALLE hier aufgeführten Shops mit einem schwarzen T-Shirt mit rundem Ausschnitt in XXL überfordert sind. Die meisten haben kaum etwas Größeres als L im Angebot.
- Familienbesuch.
- Einkaufen.
- Noch etwas essen und dann folgt die Raupe: 🐛.
Verblüffer des Tages
Die zweite, noch vermisste Blackbox sendet allerdings keine Funksignale. "Die Geräte senden nur bei Kontakt mit Wasser".
Bitte was? Ich meine, selbst Festplatten schalten sich ab, wenn sie fallen.
Quelle: ZEIT
Aufreger des Tages
"Piloten müssten zu Ärzten gehen, die vom Arbeitgeber vorgegeben werden", zitiert die Rheinische Post den CDU-Verkehrsexperte Dirk Fischer. Diese Ärzte müssten gegenüber dem Arbeitgeber und dem Luftfahrtbundesamt von der ärztlichen Schweigepflicht entbunden sein, sagte Fischer. Ähnlich argumentiert auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Wenn Leib und Leben anderer Personen gefährdet seien, "ist der Arzt verpflichtet, den Arbeitgeber über die Arbeitsunfähigkeit des Mitarbeiters zu informieren", sagte Lauterbach der Bild-Zeitung. "Dies gilt ganz besonders im Fall psychischer Erkrankungen und einer möglichen Selbstmordgefahr."
Quelle: ZEIT
Hier stand eigentlich viel Text von mir, aber die ZEIT hat nachgetreten, kann besser formulieren als ich und hat vor wenigen Tagen auch schon einmal geschrieben, was Hysteriepolitiker nicht wahr haben möchten:
Ein Unfall kommt auf zwei Millionen Flüge, das Risiko ist sehr gering. Doch alle Statistiken sind irrelevant, wenn man im entscheidenden Moment in einem Unfallflugzeug sitzt. Machen wir uns also nichts vor: Eine hundertprozentige Garantie kann es im Leben nicht geben, so gern wir sie auch hätten.
Die Erkenntnis befriedigt uns nicht, weil wir im trügerischen Glauben leben, alles beherrschen zu können.
Quelle: ZEIT