😷
Was habe ich gemacht?
- 6:00 aufstehen, Morgenroutine, Akte X, zur Arbeit fahren
- Arbeit
- Stressig. Viel zu organisieren nach der Woche Krankheit.
- Bin immer noch am husten.
- Muss auch noch früher los und kurz davor kommt ein Kunde mit einem Notfall. Meh.
- Anschließend zum Bahnhof und den Zug nach Leipzig nehmen.
Leipzig
Freitag bis Samstag in Leipzig. Wie war's? Ganz okay. Würde ich es wiederholen? Nein. Nicht in dieser Form.
Kurzfassung:
- Ankunft am Freitag. Sechs Leute im Zug, von denen sich fünf von der Arbeit kennen. Ich war die sechste Person und spielte dann irgendwann Mario, weil mir Gespräche über deren Arbeit nichts bringen.
- Fünftes Rad am Wagen? Check!
- Ferienwohnung, Einkaufen (Unmengen von Bier), ab in ein empfohlenes Pub für: Nom!
- Das City Pub ist leider schlimm. Chartmusik und als Essen ein Chili, welches mehr mit Fertigravioli gemein hatte als mit Chili. Die Burger der anderen waren auch nur meh.
- Rückfahrt mit dem Leipziger ÖPNV, der um Mitternacht umstellt auf den Nachtbetrieb. Um Mitternacht. In der Nacht von Freitag auf Samstag.
- Als Berliner ist das unerwartet ;).
- Offenbar fahren alle Verkehrsmittel von einer einzigen Haltestelle am Hauptbahnhof ab. Zur gleichen Zeit. Unbeschildert. Und etwa 100 Leute versuchen hektisch, ihren Bus zu finden.
- Leipzig, ich habe da mal einen Vorschlag.
- Am Samstag in die Leipziger Innenstadt, die in eine Kombination verschiedener Weihnachtsmärkte verwandelt wurde. Dummerweise in genau die Form identitätsloser Märkte, mit denen auch Berlin vollgestellt ist: Glühwein, Bratwurst, Deko aus Salzteig, Waffeln.
- Ich trinke keinen Glühwein, alle anderen schon. Außerdem rauchen vier von sechs Leuten und ich suche mir immer eine "unberauchte" Stelle, um mit meinem Husten atmen zu können.
- Komme mir vor wie in den Blogposts vom Kiezneurotiker :).
- Aber es gibt überall sehr geiles Handbrot 😃.
- Zwischenstopp im Lukas. Das ist wohl eine Kaffeekette. Es gibt sauren Espresso. Außerdem sind die Toiletten… abgebaut? o_O
- Anschließend in den alternativen Weihnachtsmarkt in das Werk 2.
- Sehr cool! Nur dafür hat es sich gelohnt :).
- Wieder ab nach Hause und Essen bestellen.
- Während die anderen über ihre Arbeit reden esse ich Pizza und Eis und schlafe irgendwann ein.
- Fünftes Rad am Wagen? Check!
- Am Sonntag packen, frühstücken gehen und wieder nach Hause, begleitet von einer sächsischen Kegelgruppe, die im Zug "Wir fahren nach Berlin" skandiert und gemäß der sehr lauten Gespräche bis Berlin-Alexanderplatz fährt, um dort auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein zu trinken.
- Wieder in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt Essen kaufen (ja, da gibt es auch Essen, wie auf dem normalen Wochenmarkt), Brötchen vom Bäcker holen und Zuhause -> NOM.
- Dabei schaue ich "Der letzte Countdown". Den fand ich als Kind sehr toll, jetzt wirkt er wie ein Filmskelett, mit dem ein Militärfilm aufgepeppt wurde. Krass, wie sehr sich meine Wahrnehmung verändert hat :).
- Abends den Lego-Film schauen.
- Noch etwas aufräumen und zzZZzz.
Fazit?
Ich finde Weihnachtsmärkte schrecklich. Rumlaufen, fressen, saufen. Ich brauche das nicht. Die Fünfte-Rad-Situation hat es noch einmal in den Meh-Bereich verschoben. Nächstes Jahr fahre ich dann also für diesen einen netten Weihnachtsmarkt runter, treffe mich in Leipzig mit den anderen und habe einen schönen Tag :).